Danke 2019

Für all das, was ich ausprobiert habe und nicht weiter machen werde. Meine erste Tanzgruppe, all diese Ausschüsse…

Für all das, was ich ausprobiert habe und weiter machen werde: CVT, meine zweite Tanzgruppe, auf dem Bauch schlafen und dass Perla manchmal unbemerkt in mein Bett krabbelt… (ok, das hat sie ausprobiert und wird es weiter machen)

Für meinen heiligen Moment in Nürnberg in der Karwoche. God is still speaking.

Für Karfreitag und die Osternacht. In der Jugendkirche.

Für meinen Garten. Suchtpotential.

Für den Kirchentag. Slam und Stadion und …

Für ein Konfi-Camp. Beste Stimmung ever.

Für Urlaub am Meer und an Seen. Mit Patentochter und Freunden.

Für die Frage meiner Supervisorin: So, wollen wir uns jetzt damit beschäftigen, wie Sie eine neue Stelle bekommen oder wie Sie Ihre Stelle so gestalten, dass es Ihnen da gut geht? Und ich sage: Ich will, dass es mir da gut geht. Und ich beim Gedanken, Termine abzusagen, so glücklich bin.

Für meine Krone. Von meiner Tante.

Für Urlaub. Wieder klar sehen, manchmal haben auch die anderen nur ihre Sicht und nicht immer Recht. Genau wie ich.

Für Gemeinschaft. Living Room und con:fusion.

Für Fridays for Future und all die kleinen politischen Anfänge.

Für schöne Enttäuschungen. Sag ich nicht.

Für gute Ärzte. Weniger ist mehr.

Für die Erkenntnis: Es bleibt ein Geschenk, wenn ich es mir kaufen kann.

Für Gudenhagen. Mit den Ehrenamtlichen Tage leben.

Für Anfragen und das kleine, feine Wort, Nein.

Für Weihnachten in der Jugendkirche. So viele, alle zusammen.

Für die unfassbar vielen Momente, in denen ich gedacht habe: Es geht mir so gut. Unzählbar.

Für meine Freundinnen und Freunde. Ich hab übrigens die Besten.

Für meine Familie. Dass sie da ist macht den Unterschied.

Für all das, was ich vergessen habe. Selbstverständlichkeit ist Luxus.

Danke Gott.

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